
Unser Wanderung führte uns zu dem bereits im Jahre 743 erstmals erwähnten Dörfchen Fraurombach...

Ein Blick auf die Strecke und das Höhenprofil. - Leider hatte ich Probleme mit meinem Komoot und konnte die Tour nicht komplett aufzeichnen:-(

Gestartet sind wir in Schlitz vom Parkplatz beim Campingplatz.

Die Beschilderung der Strecken ist im Schlitzer Land sehr vorbildlich. - Da hat man kaum eine Chance sich zu verlaufen...

Nach kurzem Aufstieg bietet sich einem ein prächtiger Blick auf die Burgenstadt Schlitz...

Wegen der fünf Burgen der Stadt Schlitz wir es auch als Romantische Burgenstadt Schlitz bezeichnet.

Im Wald am Tempelberg trennen sich nach und nach die Wege und wir folgen der Markierung mit dem roten Fuchs.

Die Temperaturen sind noch im einstelligen Bereich, aber die Luft ist sauber und klar.

Nach kurzer Zeit geht es dann am Waldrand weiter.

Am Horizont ist die Ortschaft Üllershausen zu erkennen.

Mächtige Stämme von gefällten Buchen lagern am Wegesrand.

Ein Gedenkstein weist auf schlechtere Zeiten hin, hier der Notstandswegebau 1951 - 1952.

Wir verlassen kurzzeitig die Runde um den Tempelberg und nutzen die Abzweigung Fraurombach zu einem Abstecher in die dortige Kirche.

Eine kleine Brücke führt über die Fulda in Richtung Fraurombach.

Ruhig fließt die Fulda durch das grüne Tal.

Wir erreichen das City limit von Fraurombach...

Wieder was dazu gelernt: Hier darf man nicht parken und was echte Männer so machen:-))

Ein interessanter Stein im Mauerwerk eines Wohnhauses.

Ein wenig scheint hier die Zeit stehen geblieben zu sein...

Kindheitserinnerungen werden wach...
Das kleine Kirchlein von Fraurombach ist innen schlicht aber dennoch beeindruckend.

Die Entstehung der Secco-Malerei wird aus stilistischen Gründen um 1330 datiert.

Ein Blick in den Innenraum...

Auf der Empore steht eine sehr schöne alte Orgel aus dem 18. Jahrhundert.

Ein Blick von der Empore runter in das Kirchenschiff.

Der Altar stammt vermutlich aus dem Jahre 1522.

Von Fraurombach aus geht es wieder über die Fuldabrücke zurück zum Hauptwanderweg.

Der Löwenzahn fällt mit seinen gelben Blüten immer wieder auf.

Die Blätter der Buchen leuchten im Frühling besonders intensiv in der Morgensonne.

Zwischen den mächtigen Buchen kommt man sich manchmal etwas verloren vor.

Aber das Wanderzeichen mit dem roten Fuchs zeigt uns den richtigen Weg.

Die Natur ist immer wieder beeindruckend...

Hinter den Rapsfeldern kann man schon Hutzdorf, einen Vorort von Schlitz erkennen.

Noch verdecken mächtige Apfelbäume die Sicht auf Schlitz.

Schon sind in der Ferne die Dächer von Schlitz zu erkennen.

Der Wanderweg führt uns durchs Tal ein Stück an Schlitz vorbei.

Wir überqueren den Fluß "Schlitz".

Nach etwas mehr als vier Stunden erreichen wir unseren Ausgangspunkt wieder.

Fazit: Sehr schöne und abwechselungsreiche Wanderung!!!!
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