Kurzer Tagestrip in die Blue Ridge Mountains gemacht. - Gut, dass ich einen Mietwagen ohne Kilometerbeschränkung hatte:-)

Zunächst mal ein paar Details zu meinem Ausflug:
Von Washington in die Blue Ridge Mountains sind es etwa 400 km. - Insgesamt bin ich etwas über 800 km an dem Tag gefahren:-)

Morgens um 0200 aufstehen, Zähne putzen, anziehen, Sachen packen, Kaffee trinken und dann ab ins Auto.

Nein! Das ist kein BORDELL!!! - Das ist eine Tankstelle! - Hier habe ich mir das erste Mal meinen Kaffeebecher nachgefüllt.

Nächster Boxenstopp!! - Kaffee nachgefüllt und weiter gings...

Rechtzeitig vor dem Sonnenaufgang am Viewpoint auf die Purgatory Mountains angekommen. - Im Tal steigt der Nebel auf.

Beindruckende Natur im Morgengrauen... Die Anfahrt hat sich schon mal gelohnt.

Das Tal verschwindet immer mehr im aufsteigenden Nebel...

Hier kann man es aushalten...

Den Appalachian Trail würde ich auch mal gerne wandern - vielleicht nicht die gesamte Strecke auf einmal:-)

Was für ein grandioser Anblick. Hier ist die Welt noch in Ordnung. - Obwohl die ersten Siedler mit den Indianern und später die Unionstruppen mit den Südstaatlern sich erbitterte Gefechte lieferten.

Der Blue Ridge Parkway folgt dem Kamm der Blue Ridge Mountains entlang in Richtung Süden.

Immer wieder laden "Overlook"-Punkte zum anhalten und verweilen ein. - Manchmal komme ich nur einige hundert Meter voran:-)
Die Höhenangaben sind natürlich in Yard und durch drei geteilt erhält man etwa den Wert in Meter.

Natürlich gibt es auch immer wieder mehr oder weniger nützliche Informationen zur Gegend.

Genug Bilder aus den Bergen, die Straße führt auch hier und da durch das Tal...

Jetzt noch ein paar Impressionen von Roanoke...

Typisch amerikanische Straße...

Auf dem Berg hinter dem Gebäude kann man das Wahrzeichen der Roanoke-Star. Dieser ist nachts beleuchtet und brachte der Stadt den Spitznamen "Star City of the South" ein.

Ein großes Krankenhaus gehört auch zur Stadt...

Blick vom Dach eines Parkhauses...

Wells Fargo hat heute zwar keine Postkutschen mehr, aber dafür sind sie offensichtlich ganz dick im Bankgeschäft...

Hochhäuser müssen nicht automatisch funktionale Kästen sein, da gibt es auch Gestaltungsmöglichkeiten.

Natur und Beton stehen in einem angenehmen Kontrast zueinander.

Spiegelungen üben auf mich eine besondere Faszination aus...

Diese Stadt kann sich durchaus sehen lassen!

Auch das ist Amerika:-))

Außerhalb dann in der Mitte von Nirgendwo habe ich dann diesen Lost Place gefunden. - Bates Motel??!

Immer den Finger am Drücker (meiner Kamera:-)) näherte ich mich vorsichtig und leise dem Haus...

Sah alles schon sehr baufällig aus..

Ein kurzer Blick nach innen. - Decke hing schon verdächtig herunter...also draussen geblieben.

Auch hier leben noch Leute...

Viele sehen sehr gepflegt und gemütlich aus.

Noch ein letzter Tankstopp und dann ging es wieder nach Hause.
Kurzes Fazit: Die etwas über 800 km haben sich voll gelohnt. Ich habe viele schöne Fotos machen können und noch mehr gesehen. - A-Tag!!!!!
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